Quiz für Eilige: Bist Du bereit für den "Raus aus dem Hamsterrad-Test"? 

Zeit schenken, heißt schließlich auch, sich mal Zeit zu nehmen...

Sechs Indizien dafür, dass Du im Hamsterrad feststeckst😉 und - wenn Du nicht aufpasst - auch drin stecken bleibst – Vorsicht Satire!

Also, los geht es! Wenn die folgenden Punkte in Dir beim Durchlesen  ein gewisses Unbehagen hervorrufen, weil Du Dich in einigen Gewohnheiten und Gedankenmustern ertappt fühlst, dann ist es höchste Zeit, doch einmal über den Ausstieg aus dem Trott  nachzudenken - sonst kann es noch passieren, dass Du mit der momentanen Situation Deinen Frieden machst und abstumpfst, weil Dir der Mut zur Veränderung fehlt.

1. Du liebst es, wenn Du fremdgesteuert wirst. Du sparst damit ja schließlich das eigene Denken. Dein Hirn hat quasi den dreiviertel Tag, "from 9 to 5", Stand-By-Betrieb. Es bleibt im Ruhemodus, bis auf die wenigen Kaffeepausen, in denen Du aktiv auf den Latte-Macchiato-Knopf drückst und mit dem Kollegen vom Schreibtisch gegenüber, den Du eigentlich gar nicht so gut leiden kannst, angeregt einen Smalltalk führst. Statt über Problemlösungen nachzusinnen, wofür Du ja schließlich bezahlt wirst, schmiedest Du Pläne für die eineinhalb Stunden verbleibende Zeit an jedem Feierabend oder grübelst schon mal vorsorglich über den nächsten Urlaub nach. Schließlich muss man sich auch mal was gönnen! Dann aber, wenn du frei hast, dann wird so richtig über die Stränge geschlagen! Unbedingt die Comfort-Ferienwohnung mit Pool und Palmen buchen: All inclusive an der Costa Dingsta, 14 Tage Luxusleben, Sonne tanken, nix tun, um wieder frisch aufgepäppelt in den Abhängemodus zu gehen und das Leben erneut auf Wartebetrieb zu schalten…

Kommt Dir das bekannt vor? "Ja, ich erkenne mich wieder" - 3 Punkte I "Naja, ein bisschen" - 2 Punkte I "Nein, überhaupt nicht" - 1 Punkt

2. Es reicht Dir vollkommen, wenn Du abends nach der Arbeit noch schnell in den Supermarkt hetzt, Dir den Einkaufswagen mit allerlei ungesundem Zeug vollpackst, leicht verpeilt zur Kasse schiebst, alles in Deinen flotten Kleinwagen wuchtest, die Nachbarin triffst und feststellst, dass sie schon wieder ein neues Auto fährt, mit dem sie gerade von ihrem Non-Plus-Ultra-Ete-Petete-Wellness-Trip zurückgekommen ist. Zum achten Mal im Jahr, verdammt! Wie macht die das bloß? Du beschließt umgehend, dass Du mithalten musst.

Na, wie ist es mit diesem Thema? "Ja, ich erkenne mich wieder" - 3 Punkte I "Naja, ein bisschen" - 2 Punkte I "Nein, überhaupt nicht" - 1 Punkt

3. Zu Hause angekommen, bist Du sehr genügsam. Es juckt Dich nicht, dass Du den ganzen Tag vermutlich sinnlos verdattelt hast. Mit irgendwas rumgetüddelt und das getan, was der Chef erwartet hat, aber auch nicht mehr. Dafür wirst Du ja schließlich nicht bezahlt! Nun fällst Du geschafft von Deinem anspruchsvollen Tagwerk auf die mühsam zusammengesparte Designer-Couch, um Dich an Deinen materiellen Werten und am Durchzappen der Privatsender zu erfreuen. Welch ein lebenswerter Tag!

Was sagst Du dazu? "Ja, ich erkenne mich wieder" - 3 Punkte I "Naja, ein bisschen" - 2 Punkte I "Nein, überhaupt nicht" - 1 Punkt

4. Du magst keine Überraschungen. Du liebst es, wenn jeder Tag exakt wie der davor ist. Veränderungen lehnst Du kategorisch ab. Du hast Dir Deine persönliche Comfortzone geschaffen, darin willst du verweilen, bis es irgendwann zu Ende ist. Jeden Tag der selbe Trott und nur keine neue Tür aufstoßen. Es könnte anstrengend und möglicherweise sogar ungemütlich werden. Vielleicht müsstest Du sogar Dein Hirn einschalten und Dich auf diverse Unwegbarkeiten einstellen. Das geht doch ganz und gar nicht! 

Sei ehrlich, trifft das auf Dich zu? "Ja, ich erkenne mich wieder" - 3 Punkte I "Naja, ein bisschen" - 2 Punkte I "Nein, überhaupt nicht" - 1 Punkt

5. Dein Glück besteht darin, mit dem Geld, das Du am Monatsende aufs Konto überwiesen bekommst, Dir etwas Schniekes zu kaufen. Du liebst es, in Klamottenläden zu stöbern, Dir die neusten Trends zuzulegen, damit Du damit Kollegen, Nachbarn und die Müller-Schmittkes von gegenüber, die Dich immer so komisch mustern, beeindrucken kannst. Dir ist es unangenehm, wenn Du ungeschminkt aus dem Hause trittst und wenn Du nicht alle drei Wochen bei Friseur und Kosmetiker eine Total-Restauration über Dich ergehen lässt… Das Außen ist so wichtig, weil Du hast ja nicht viel Zeit, Dich wirklich mit Dir selbst zu befassen. Logisch, dass Du etwas brauchst, das Dir Sicherheit gibt, eine äußere Hülle aus Schick und Charme.  

Und das hier - fühlst Du Dich an Dich selbst erinnert? "Ja, ich erkenne mich wieder" - 3 Punkte I "Naja, ein bisschen" - 2 Punkte I "Nein, überhaupt nicht" - 1 Punkt

6. Du nimmst es für bare Münze, wenn Dein näheres Umfeld sagt, dass man im Leben eben keine Wahl hat. Man muss das tun, was man tun muss. Es ist normal, dass das Leben aus Stress, Hektik und Frust besteht, Du läuft und läufst im Hamsterrad. Das ist nun mal nicht zu ändern, sagen Dir Deine Bekannten, Freunde und natürlich auch die Verwandten. Und Du nimmst ihnen die Sache ab und lässt Dich davon überzeugen. Schließlich willst Du ja auch eine gute Rente haben. Was soll werden, wenn Du die 67 irgendwann erreicht hast? Du kannst doch nicht einfach vorher schon alles aufs Spiel setzen, Deine Pension, Deine gesicherte Altersvorsorge, Dein mühselig Erspartes. Eines Tages willst Du ja mal ein entspanntes Leben führen. Dafür musst Du eben Dein Berufsleben lang zurückstecken und in den sauren Apfel beißen.

Kommt Dir das bekannt vor? "Ja, ich erkenne mich wieder" - 3 Punkte I "Naja, ein bisschen" - 2 Punkte I "Nein, überhaupt nicht" - 1 Punkt

So, und jetzt wird mal zusammengerechnet:

12 bis 18 Punkte - Du solltest dringend an Deiner Einstellung arbeiten. Du bist sehr aufs Außen fixiert. Damit lenkst Du Dich nur von dem ab, was in Dir wirklich vor geht. Höre mehr in Dich rein, lass die anderen reden. Sie brauchen immer etwas, worüber sie sich das Maul zerreißen können. Stehe endlich über den Dingen und höre mehr auf Dein Herz.

8 bis 11 Punkte - Du neigst dazu, Dich von anderen beeinflussen zu lassen, aber Du bist schon auf einem guten Weg und spürst mehr in Deine Herzensangelegenheiten rein. Aber noch bist Du längst nicht in Deinem Fluss. Versuche Dich noch mehr von den Meinungen anderer zu lösen. Du kannst sie Dir anhören, aber sei Du selbst, in dem, was Du tust.

6 bis 7 Punkte - Du hast kein Problem damit, was andere über Dich sagen und denken. Du hast deshalb gute Chancen, ganz bei Dir zu sein und immer mehr das zu tun, was Dir wichtig ist. Du hast es schon weitgehend im Griff, Dein Leben in die für Dich gut tuende Richtung zu lenken. Wenn Du diesen Weg weiter gehst, wirst Du immer mehr in die Selbstverwirklichung kommen. 

An alle, die jetzt ins Grübeln kommen: Aufwachen, halloooo nicht verzagen, sondern neu - und vor allem für Dich selbst - denken!





Bitte nicht alles so ernst nehmen, auch die kleine Sekunde weiß, dass es mitunter sehr schwer ist, eingetretene Pfade zu verlassen. Und nicht jeder kann ohne weiteres aus seinen Verpflichtungen, sei es beruflich oder privat, fliehen. Aber was geht, ist der Wille etwas zu ändern. Und manchmal muss es schon ein bisschen weh tun, ehe Otto Normalfunktionierer doch mal den Kopf aus seiner Comfortzone streckt und möglicherweise bereit ist, sich frischen Wind um die Nase wehen zu lassen.


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Doch auch, wenn Du Dich entschieden hast, das Leben in die Hand zu nehmen, gibt es Fallstricke am Wegesrand:

Dann nämlich kann es passieren, dass Du selbst merken musst, dass die engsten Freunde, die innigsten Vertrauten mitunter zu denjenigen werden, die einem nicht gut tun. Das soll nicht heißen, dass man gute Freundschaften aufs Spiel setzen soll. Nein, aber beginnt man erstmal etwas in seinem Leben zu ändern und von dem in der Gesellschaft vermittelten Normalbild abzuweichen, bemerken es natürlich auch die nahestehenden Personen. Und wenn die (noch) mitten im Hamsterrad festhängen, dann fehlt in den meisten Fällen das Verständnis für den neuen Weg des anderen - der sich mit ungeahnter Leichtigkeit, Selbstverwirklichung und Hingabe auf ungewohntes Terrain wagt, um neue Geschäftsfelder zu erschließen. Somit wird man früher oder später mit Bemerkungen konfrontiert: "Du musst Dir doch unbedingt wieder einen Job suchen!" "Du musst Dir doch endlich eingestehen, dass Dein neues Geschäftsmodell gescheitert ist!" Du erzählst nur immer, dass Du es hinbekommst, das wird doch nie etwas, hab ich Dir doch gleich gesagt!" Bemerkungen von diesem Kaliber können einen durchaus runterziehen und tuen letztlich nicht gut. Bitte lasse Dich von solchen Negativkräften nicht entmutigen. Wenn Du selbst das Gefühl hast, dass es weiter vorwärts geht und Du genau das tun und umsetzen kannst, was Du für angebracht hältst, dann ist es der richtige Weg.

Vertraue Deinem Bauchgefühl!

Denn: Genau solche Skepsis hat auch die Erfinderin der kleinen Sekunde geerntet, als sie begann, mit ihrem Business an den Markt zu treten und der Erfolg zunächst auf sich warten ließ - ganz einfach, weil es seine Zeit braucht, um bei Google vom Ranking her überhaupt erstmal ins Sichtfeld der Zielgruppe zu geraten und - auch das muss man ehrlicherweise eingestehen - ein eigenes Business eine ganze Menge an Infrastruktur und Bürokratie abverlangt, die erst aufgebaut werden müssen. Ein gefundenes Fressen also für die gestrengen "Juroren" aus dem Umfeld, die jeden Schritt argwöhnisch beäugen! Und genau gegen solche vernichtenden und verurteilenden Anmerkungen muss man gewappnet sein. Es sind eben die kleinen Prüfungen, die einem am Wegesrand begegnen. Vertraue auf Dein Bauchgefühl und arbeite jeden Tag für Dein Ziel. Dann wird es auch gelingen.

Übrigens, die selbe Person, die die kritischen Worte äußerte, plauderte im nächsten Satz darüber, dass sie selbst überhaupt keinen Bock mehr hätte, in ihrem eigenen Job zu arbeiten. Jeden Tag würde er - es handelte sich um einen Mann - sich überwinden müssen, überhaupt zur Arbeit zu gehen und jeden Tag durchrechnen, wie lange er das noch so tun müsste, um irgendwann in ca. 9 Jahren die Rente zu erreichen. Das heißt, so die besagte Person weiter, vielleicht würden ja auch schon 7 Jahre ausreichen, um das funkelnde Ziel "Rente" vor Augen zu haben, denn bis zu zwei Jahre könnte man sich ja noch mit Arbeitslosengeld-Zahlungen über Wasser halten...

Welch armselige Aussicht und welch Raubbau an der Gesundheit, wenn man sich solchen Gegebenheiten fügt. Denn dieser Frust kann schlimmstenfalls auch richtig krank machen. Das ist durch unzählige ähnliche Fälle bewiesen.

Verrate nie Deine Träume - lebe Deinen Traum!

Soviel also zur Kernaussage, wir haben keine Alternative. Es gibt sie immer. Und der "vorweggenommene Ruhestand" (wie Timothy Ferriss es in einem Buch "Die Vier-Stunden-Woche" nennt) - der durchaus ein Unruhestand sein kann, weil man sich nämlich mit viel Fleiß und Hingabe ein eigenes Geschäftsmodell aufbaut - das ist immer noch die bessere Perspektive, als sein Leben in einem frustrierenden Job zu fristen, sich für andere aufzuopfern und seine Zeit sinnlos zu verschleudern!

In diesem Sinne - nicht unterkriegen lassen, übrigens, "den Impuls, etwas zu ändern", gibt es jetzt auch zum Verschenken, einfach mal reinschnökern in den Buch- und Geschenkeshop der kleinen Sekunde mit realistischen Tipps für den Weg aus dem Hamsterrad und kreativen Zeit schenken Ideen >>>zur "Stressbremse" hier klicken.

Ciao, die kleine Sekunde

 
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